Vereinfachung der EU-Taxonomie-Berichterstattung mit Unit4 FP&A

Für Unternehmen, die sich um die Einhaltung von Umwelt- und Regulierungsstandards bemühen, ist die EU-Taxonomie-Berichterstattung ein wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit und Transparenz. Für all jene, die noch veraltete Legacy-Systeme wie z. B. Excel-Spreadsheets nutzen, ist die Erfüllung der Anforderungen jedoch alles andere als einfach. Legacy-Systemen mangelt es oft an der nötigen Flexibilität, Automatisierung und Granularität, um die komplexe Taxonomie-Berichterstattung zu meistern.

Dies manuellen Prozesse und fragmentierten Daten führen dazu, dass Unternehmen überfordert sind.

Die EU-Taxonomie-Berichterstattung fügt über die ESG-Compliance-Anforderungen hinaus eine weitere Ebene der Komplexität hinzu, deren Bewältigung digitale Reife erfordert.

Hier kann Unit4 Financial Planning & Analysis (FP&A) als Reporting-Tool Abhilfe schaffen. Unsere Plattform verwandelt die schwierige Aufgabe der EU-Taxonomie-Berichterstattung mit einer Single Source of Truth (zentrale Datenquelle) in einen optimierten, effizienten Prozess. In unserem Blog erfahren Sie, wie wir Sie bei der zuverlässigen Einhaltung der Vorschriften unterstützen können.

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Was ist die EU-Taxonomie-Berichterstattung?

Die EU-Taxonomie-Berichterstattung ist ein umfassenderes ESG-Framework, das von der Europäischen Union entwickelt wurde, um nachhaltige wirtschaftliche Aktivitäten zu klassifizieren. Die EU-Taxonomie ist zudem mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) verknüpft, die bestimmte Unternehmen zum Nachhaltigkeits-Reporting verpflichtet.

Das Hauptziel besteht darin, Organisationen, Investoren und politischen Entscheidungsträgern bei der Ausrichtung auf Nachhaltigkeitsziele zu helfen und gleichzeitig die Transparenz der Umwelt- und Finanzberichterstattung zu fördern.

Die EU-Taxonomie bestimmt anhand klarer Kriterien, ob eine Aktivität Umweltziele unterstützt – etwa die Eindämmung des Klimawandels, die nachhaltige Wassernutzung, die Vermeidung von Umweltverschmutzung oder die Förderung von Kreislaufwirtschaften – und im Einklang mit dem Netto-Null-Pfad für 2025 steht.

Warum sollten Unternehmen dies beachten?

Die Einhaltung der EU-Taxonomie ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Sie demonstrieren damit ihr Engagement für Nachhaltigkeit, indem sie über Aktivitäten berichten, die den Zielen der EU entsprechen. Dies gewährleistet die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften und verbessert die Rechenschaftspflicht.

Außerdem hilft es, umweltbewusste Investoren anzuziehen, indem es die Ausrichtung auf grüne Initiativen hervorhebt. Auch Kunden könnten sich für die nachhaltigen Praktiken eines Unternehmens interessieren.

Eine genaue und effiziente Berichterstattung kann jedoch ohne die richtigen Tools eine Herausforderung sein, insbesondere bei Nutzung von veralteten Systemen.

Wie verändert sich die EU-Taxonomie-Berichterstattung?

Zu den wichtigsten Änderungen gehören die Anhebung des Schwellenwerts für die Berichtspflicht auf Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden und einem Umsatz von 450 Millionen Euro, die Einführung von Wesentlichkeitsschwellen, um geringfügige Tätigkeiten auszunehmen, und die Reduzierung der obligatorischen Datenpunkte um 66 % für eine straffere Berichterstattung.

Darüber hinaus wurden die „Do No Significant Harm“-Kriterien (Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen) präzisiert, um Unklarheiten zu beseitigen, insbesondere in Bezug auf den Einsatz von Chemikalien und die Vermeidung von Umweltverschmutzung. Diese Anpassungen machen die Einhaltung der Vorschriften praktikabler und kosteneffizienter, während gleichzeitig die Transparenz und die Ausrichtung auf die Nachhaltigkeitsziele erhalten bleiben.

66%

weniger verpflichtende Datenpunkte

Warum Legacy-Systeme mit der EU-Taxonomie-Berichterstattung Probleme haben werden

Die Taxonomie ist eine Herausforderung. Daher veröffentlichte die EU-Plattform für ein nachhaltiges Finanzwesen im Februar 2025 einen Bericht mit Empfehlungen zur Vereinfachung der Taxonomie.

Unternehmen, die Legacy-Systeme verwenden, sehen sich einer Reihe von Hindernissen gegenüber, wenn sie versuchen, die EU-Taxonomie zu erfüllen:

  • Fragmentierte Daten: Legacy-Systeme speichern Finanz- und Betriebsdaten oft in unterschiedlichen Silos, sodass nicht leicht erkennbar ist, welche Aktivitäten mit den Nachhaltigkeitskennzahlen in Einklang stehen.

  • Manuelle Prozesse: Legacy-Systemen mangelt es an Automatisierung. Dateneingaben und Berechnungen erfolgen in der Regel manuell, was das Risiko menschlicher Fehler erhöht und zu einer unüberschaubaren Arbeitslast führt.

  • Zeitaufwendige Berichterstattung: Ohne automatisierte Tools erfordert das Extrahieren, Verarbeiten und Abgleichen von Daten für die Einhaltung von Vorschriften viel Zeit und Mühe.

Diese Herausforderungen erhöhen nicht nur die operative Ineffizienz, sondern gefährden auch die Genauigkeit und die Einhaltung von Fristen.

Wie Unit4 FP&A die EU-Taxonomie-Berichterstattung vereinfacht

Unit4 FP&A bietet eine Lösung, bei der Automatisierung, Integration und Compliance im Vordergrund stehen. Ihr Unternehmen wird nicht mehr durch Legacy-Systeme ausgebremst.

Mit den modernen FP&A-Tools von Unit4 für die Datenintegration und Compliance-Nachverfolgung sowie den Reporting-Dashboards können Sie die Komplexität der EU-Taxonomie-Berichterstattung verringern und gleichzeitig die Transparenz und Effizienz verbessern.

Durch die Vereinfachung und Verbesserung der EU-Taxonomie-Berichterstattung beschleunigt Unit4 FP&A nicht nur die Einhaltung der Vorschriften, sondern ermöglicht es Unternehmen auch, sich auf ihre allgemeineren Nachhaltigkeitsziele zu konzentrieren. Hier erfahren Sie, wie:

 

Optimierte Datenintegration

Unit4 FP&A integriert finanzielle und nicht-finanzielle Daten direkt aus Ihren Systemen, einschließlich ERP-Plattformen, Kostenstellen und Konten. Dadurch werden die in Legacy-Systemen üblichen Datensilos beseitigt. Unabhängig davon, ob Sie Daten importieren oder direkt in FP&A-Systemen darauf zugreifen, gewährleistet die Plattform eine höhere Genauigkeit, wenn ein Unternehmen über seine taxonomiefähigen und konformen Aktivitäten berichten muss.

Effizienzsteigerung durch Automatisierung

Automatisierung ist das Herzstück der Funktionen von Unit4 FP&A. Nicht taxonomiefähige Werte werden automatisch herausgefiltert, während taxonomiefähige Aktivitäten präzise angegeben werden. Dies automatisiert die Identifizierung von Compliance-fähigen Daten, minimiert sich wiederholende Aufgaben und reduziert das Risiko menschlicher Fehler erheblich.

Dynamische Compliance-Nachverfolgung

Mit Unit4 FP&A können Sie Kostenstellen und Konten prozentuale Compliance-Quoten zuweisen. So können Sie beispielsweise 80 % einer Kostenstelle als nicht konform markieren, sodass nur die relevanten 20 % für die EU-Taxonomie-Berichterstattung übrig bleiben. Manuelle Überschreibungen werden ebenfalls unterstützt, daher können Sie die Daten bei Bedarf leicht verfeinern und ihre Genauigkeit sicherstellen.

Verbesserte Berichterstattung mit Dashboards

Die intuitiven Dashboards des Systems bieten einen Echtzeit-Überblick über die Einhaltung der Vorschriften. Nutzer*innen können Daten nachverfolgen, die nicht taxonomiefähig sind, sowie Daten, die taxonomiefähig, aber nicht konform sind, oder Daten, die vollständig konform sind. Dieses Maß an Transparenz vereinfacht die Entscheidungsfindung und ermöglicht es Unternehmen, Berichtsfristen problemlos einzuhalten.

Möchten Sie mehr über die Unit4 FP&A-Funktionen für die Verwaltung der EU-Taxonomie-Berichterstattung erfahren? Dann besuchen Sie unsere Website, sprechen Sie mit dem Vertrieb oder sehen Sie sich unsere Demo an.

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