Die Zukunft von Hochschulen nachhaltig gestalten
Hochschulen stehen an einem entscheidenden Punkt. Um eine nachhaltige Zukunft zu sichern, müssen diese Einrichtungen ihre Systeme und Datenprozesse optimieren. Nur dann können sie die globalen Herausforderungen souverän meistern.
Veränderte Finanzierungsbedingungen, die geringere Mobilität der Studierenden und neue Finanzierungsprioritäten der Regierung erhöhen die Dringlichkeit, die Kosten zu senken und die Effizienz zu verbessern, und gefährden die finanzielle Resilienz.
Hochschulen müssen Technologie nutzen, um ihre Backoffice-Abläufe neu zu gestalten, Prozesse zu optimieren und die Finanzplanung zu verbessern. Diese Transformation ist entscheidend für langfristige Stabilität und Wachstum.
Die operativen Abläufe von Hochschulen müssen sich ändern
Die Trends im Hochschulbereich zeigen, dass Legacy-Systeme, isolierte Lösungen und unzusammenhängende Daten nicht mehr ausreichen, um das Maß an Flexibilität und fundierter Entscheidungsfindung zu gewährleisten, das zur Bewältigung der finanziellen Herausforderungen erforderlich ist. Einige der wichtigsten Herausforderungen im steuerlichen Umfeld, die diesen Wandel vorantreiben, sind:
- Sinkende staatliche Finanzierung - Überall auf der Welt verlagert sich die Finanzierung zunehmend von staatlicher Unterstützung auf Studiengebühren. Dieser Wandel zwingt Hochschulen dazu, zusätzliche Finanzierungsquellen zu erschließen und mehr Ressourcen für die Anwerbung internationaler Studenten bereitzustellen, was die finanziellen Prioritäten im Bildungswesen verändert.
- Steigende Betriebskosten - Der weltweite finanzielle Abschwung hat öffentlich finanzierte Einrichtungen schwer getroffen. Vielen fehlt die nötige Budgetflexibilität, um die schwankenden Kosten zu verkraften. Daher müssen unbedingt innovative Wege zur effektiven Verwaltung der Finanzen gefunden werden.
- Geringere Mobilität internationaler Studierender - Angesichts der globalen Instabilität und der Kürzungen bei internationalen Studentenprogrammen ist der finanzielle Druck auf Studierende gestiegen, sodass eine Ausbildung im Ausland weniger zugänglich und zugleich weniger attraktiv ist.
- Finanzielle Defizite - Finanzielle Zwänge haben zu Personalabbau, Programmschließungen und einer Verringerung des Angebots an Hochschulen weltweit geführt. Wenn wir uns nicht anpassen, werden diese Herausforderungen weiterhin Wachstum und Stabilität behindern.
Dies verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass Hochschulen ihre Finanzierungsmodelle überdenken und auf Innovation setzen, um ihre finanzielle Nachhaltigkeit zu wahren.

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Aufbau von Resilienz durch SaaS-Lösungen
Um diesem finanziellen Druck standzuhalten, sind Hochschulen auf integrierte Geschäftspraktiken angewiesen.
Dazu gehören die Vereinheitlichung von Backoffice-Systemen, die nahtlose gemeinsame Nutzung von Daten und die Bereitstellung von genauen Echtzeit-Einblicken an Entscheidungsträger*innen. Ein cloudbasiertes SaaS-System ist für das Erreichen dieser Ziele unerlässlich.
Die Vorteile von SaaS in Hochschulen
Eine einheitliche Backoffice-Plattform auf der Basis von SaaS bietet folgende Vorteile:
- Steigerung der operativen Effizienz: Automatisierung und schnellere Prozesse verringern den manuellen Arbeitsaufwand. Die dadurch gewonnene Zeit kann für wichtigere Prioritäten genutzt werden.
- Förderung von Agilität und Innovation: Cloudbasierte ERP-Systeme bieten eine flexible Plattform, die sich nahtlos in bestehende Anwendungen integrieren lässt. Dies fördert die Verbesserung von Arbeitsabläufen und schafft die Grundlage für die Einführung fortschrittlicher Technologien wie KI und maschinelles Lernen.
- Unterstützung der Kostenoptimierung: SaaS ermöglicht Kostensenkungen durch die Konsolidierung von Systemen, die Minimierung der IT-Komplexität und die Beschleunigung der Implementierungszeiträume.
Der Vorteil der Zusammenarbeit von HR und Finanzen
Die Zusammenarbeit von HR- und Finanzteams bietet beiden Seiten Vorteile und bringt die Hochschulen auf den Weg zum strategischen Erfolg:
- Quantitative Daten aus dem Finanzteam: Das Finanzteam bietet klare, messbare Einblicke in die Performance des Unternehmens. Es trägt zur Gestaltung von Budgets und zur Personalplanung bei und identifiziert Bereiche, in denen Kostenoptimierungen möglich sind.
- Qualitative Einblicke aus dem HR-Team: Das HR-Team kann wertvolle Einblicke liefern – in die Kompetenzen, die Motivation, die Teamdynamik und die Bereitschaft der Mitarbeitenden, operative Herausforderungen zu bewältigen.
- Integrierte Personalplanung: Durch die Integration von Daten und Systemen aus HR und Finanzen können Hochschulen umfassende Personalstrategien erstellen, die sich an den übergeordneten Unternehmenszielen orientieren und die personellen und finanziellen Ressourcen in Einklang bringen.
Die Zusammenarbeit von HR und Finanzen ist unerlässlich, wenn es darum geht, Hochschulen auf den Wandel vorzubereiten und das Potenzial ihrer Abläufe zu maximieren.
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Verbesserung der Abläufe in Hochschulen mit SaaS und KI
Die Umstellung auf integrierte cloudbasierte Lösungen steigert nicht nur die operative Effizienz, sondern ebnet auch den Weg für Tools der nächsten Generation wie künstliche Intelligenz. Diese Tools bieten Hochschulen folgende Vorteile:
- Optimierung von Compliance und Reporting: KI-Funktionen helfen dabei, Reaktionen auf sich ändernde staatliche und regionale Compliance-Anforderungen zu automatisieren, was den Compliance-Teams Zeit spart und die Genauigkeit verbessert.
- Verbesserung der Datennutzung: Erweiterbare SaaS-Lösungen bieten maßgeschneiderte, KI-gestützte Analysen, mit denen Hochschulen große Datenmengen analysieren können, um Erkenntnisse zu gewinnen, die eine bessere Entscheidungsfindung und Planung ermöglichen.
- Unterstützung von Personalisierung: Low-Code-Plattformen und flexible SaaS-Systeme ermöglichen es den Nutzer*innen, ihre Arbeitsabläufe an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen, und fördern so die langfristige Anpassungsfähigkeit.
Da Bildungseinrichtungen weiterhin riesige Datenmengen generieren, sind diese Systeme von entscheidender Bedeutung. Sie stellen sicher, dass alle Abläufe – von der Zulassung über die Finanzplanung bis hin zu den gesetzlichen Berichtspflichten – nahtlos miteinander verbunden und optimiert sind.
Warum sollten Sie sich für Unit4 ERP entscheiden?
Unit4 ERP wurde speziell für die Bedürfnisse von Hochschulen entwickelt. Es konsolidiert Legacy-Systeme in einer modernen, integrierten Lösung, um Abläufe zu optimieren, Entscheidungsträger*innen zu unterstützen und neue Effizienzpotenziale zu erschließen. Zu den wichtigsten Vorteilen von Unit4 ERP gehören:
- Vereinfachte Abläufe: Standardisierte Prozesse beseitigen Silos, reduzieren den Verwaltungsaufwand und beschleunigen die Arbeitsabläufe.
- Umfassende Datenintegration: Die gemeinsame Nutzung von Daten in Echtzeit sorgt für eine fundierte Entscheidungsfindung in allen Abteilungen und verbessert die finanzielle und operative Performance.
- Sofort einsatzbereite Funktionen: Mit integrierten Tools und modernen Reporting-Funktionen vereinfacht Unit4 ERP die Implementierung und bietet sofortigen Nutzen.
- Moderne Automatisierung und KI-Funktionen: Funktionen wie prädiktive Analysen und Automatisierung helfen Hochschulen, sich an veränderte Anforderungen anzupassen, und verbessern gleichzeitig ihre Fähigkeit, langfristige Ziele zu erreichen.
Durch die Einführung von Unit4 ERP können Hochschulen sicher von veralteten Systemen auf eine skalierbare, flexible Lösung umsteigen, die eine nachhaltige Zukunft unterstützt.
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Für Hochschulen erfordert der Weg in eine nachhaltige Zukunft vorausschauende Innovation und geeignete Tools für eine effektive Anpassung. Möchten Sie wissen, wie Unit4 ERP Ihre Hochschule bei der Transformation der finanziellen und operativen Strategie unterstützen kann? Dann laden Sie hier unser E-Book herunter.
Sie können auch einen Blick auf unser integriertes Lösungspaket werfen, eine Demo ansehen oder mit unserem Vertriebsteam sprechen. Gemeinsam können wir dazu beitragen, eine stärkere, resilientere Grundlage für Hochschulen zu schaffen.
