Aktualisieren Sie die Systeme Ihres Dienstleistungsunternehmens, um das Zeitmanagement zu verbessern

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Geschäftsklischees wie die Freitagshetze sind auch heute noch ein Problem und verdeutlichen, dass das Zeitmanagement in vielen Branchen eine Herausforderung bleibt, insbesondere in Dienstleistungsunternehmen.

Durch Backoffice-Lösungen wie ERP ist klar geworden, dass schlechtes Zeitmanagement häufig auf administrative oder manuelle, oft geringwertige Aufgaben wie Dateneingabe oder -konsolidierung zurückzuführen ist.

In diesem Blog untersuchen wir, wie Dienstleistungsunternehmen durch besseres Zeitmanagement mehr Gewinn erzielen können und welche Rolle die ERP-Prozessautomatisierung dabei spielt. Lesen Sie den Blog, um mehr zu erfahren!

Die Kosten von schlechtem Zeitmanagement

Zeit ist Geld, sagt ein altes Sprichwort, das sich jedoch auch in unserem modernen Betriebsumfeld bewahrheitet.

In einem Unternehmen mit 200 Mitarbeitenden, die an 220 Tagen im Jahr fakturierbare Stunden leisten und einen abrechenbaren Umsatz von 1.000 US-Dollar pro Mitarbeiter pro Tag bei einer Auslastung von 70 % und einer Marge von 15 % erzielen, erzielt das Unternehmen 30,8 Millionen US-Dollar Umsatz und 4,62 Millionen US-Dollar Gewinn pro Jahr. Bei einer Steigerung der Auslastung um nur 3,5 % auf 73,5 % erhöht sich der Umsatz auf 32,34 Millionen US-Dollar – eine Zunahme um etwa 5 %.

Da sich die Kosten des Unternehmens jedoch nicht geändert haben, können diese zusätzlichen 1,54 Millionen US-Dollar direkt dem Gewinn zugeschrieben werden. Wird die Auslastung also um 3,5 % erhöht, kann die Gewinnmarge von 15 % auf 19 % und der Gesamtgewinn um 33 % gesteigert werden.

Klar ist, dass eine höhere Auslastung und damit weniger Leerzeiten wichtige Kennzahlen sind, die Dienstleistungsunternehmen überwachen und optimieren sollten. Dies erfordert nicht nur Projektdaten, sondern auch die Integration von Mitarbeiterdaten und vieles mehr – nur dann können Sie Ihre Mitarbeitenden optimal auslasten.

Außerdem geht es hier nicht nur um Zahlen. Ihre Mitarbeitenden müssen durch Systeme unterstützt werden, die die Produktivität fördern und ihnen die Arbeit erleichtern, nicht erschweren.

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Der Einfluss von Systemen auf das Zeitmanagement

Erstens verfügen viele Unternehmen möglicherweise nicht einmal über präzise Datenmethoden, um ihre KPIs, wie z. B. die Auslastung, zu verfolgen. Entsprechend fällt es ihnen schwer, die für den Gewinn ausschlaggebenden Kennzahlen überhaupt zu erkennen. Ohne ausreichende Datentransparenz ist jedoch nicht klar, was wo geändert werden muss.

Bei Systemen, die eine datengestützte Kultur priorisieren, erhalten die Mitarbeitenden Einblick in die eigene Performance, was sie dazu motivieren kann, Zeitmanagementprobleme selbst anzugehen.

Letztendlich kommt es auf die Mitarbeitenden an. Systeme bieten ihnen nicht nur Daten, sondern ermöglichen es ihnen auch, manuelle und zeitraubende Prozesse zu automatisieren.

Wird ein Cloud-ERP-System mit einem CRM-System integriert, können die Daten eines Kunden beim Onboarding sofort eingegeben und konsolidiert werden. Der Prozess wird also automatisiert, sodass mehr Zeit bleibt, um die Kundendaten zu analysieren und ihren Bezug zu den Projektdaten zu verstehen. Dank dieser Datentransparenz lassen sich nicht nur die Auslastung, sondern auch andere KPIs optimieren.

Der Unit4-Kunde NRS konnte beispielsweise 2.500 Stunden pro Jahr einsparen, indem er den Zeitaufwand für HR-Verwaltungsaufgaben reduzierte, sowie 50 Stunden pro Monat im Finanzworkflow durch die Automatisierung bestimmter Aufgaben.

Die operative Komplexität nimmt mit den immer engeren Zeitplänen und Ressourcenbeschränkungen weiter zu. Die Technologie wird daher eine zunehmend wichtige Rolle spielen, um die Effizienz, Effektivität und Stabilität eines Unternehmens zu verbessern.

Die Reduzierung manueller Aufgaben ist nicht nur für das Zeitmanagement wichtig, sondern wirkt sich auch auf die Mitarbeiterzufriedenheit aus, denn moderne Mitarbeitende erhalten dadurch moderne Tools, die sie produktiver arbeiten lassen. Und künftige moderne Fachkräfte erwarten zweifellos moderne Tools und keine manuellen Aufgaben.

Wie kann Unit4 Ihnen helfen, das Zeitmanagement in Ihrem Unternehmen zu verbessern?

Wir verfügen über die nötige Erfahrung, Expertise und das Verständnis für die besonderen Anforderungen von Dienstleistungsunternehmen. Mit der richtigen Technologie können Sie Ihre Teams entlasten und ihnen die Möglichkeit geben, sich um das zu kümmern, was wirklich zählt: Kunden gewinnen, unterstützen und binden.

Die mitarbeiter- und projektorientierten Unit4-Lösungen wurden für einen bestimmten Zweck entwickelt. Mit branchenführender Software für Enterprise Resource Planning (ERP), Human Capital Management (HCM) und Finanzplanung und -analyse (FP&A) können Unternehmen ihre Geschäfte erfolgreicher managen.

Unsere Lösungen helfen Ihnen, die KPIs von Projekten – darunter die geschätzte Zeit bis zur Fertigstellung, der Zeitaufwand und die Ausgaben – im Blick zu behalten und die Zeit projektübergreifend zu verwalten. Erweiterte Reporting-Funktionen ermöglichen den Ad-hoc-Zugriff auf Daten, sodass Mitarbeitende die Daten mühelos abfragen und die Abläufe durch die Analyse der gewinnbringenden KPIs anpassen können.

Möchten Sie mehr erfahren? Dann besuchen Sie unsere Produktseite zu Dienstleistungsunternehmen oder sprechen Sie noch heute mit dem Vertrieb.

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