Nonprofits nutzen SaaS-Cloud-Lösungen auf dem Weg zur digitalen Transformation

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Eine kürzlich durchgeführte Unit4-Studie zeigt, dass Nonprofit-Organisationen in den USA und im Vereinigten Königreich bei ihren digitalen Strategien Fortschritte machen. 86 % planen, die Umstellung auf vollständig cloudbasierte ERP-, Finanz- und HR-Anwendungen abzuschließen.

Chris Brewer, Global Lead für Nonprofits bei Unit4, sagt dazu:

 

„Diese Studie zeigt, dass der Nonprofit-Sektor die digitale Transformation wirklich annimmt und die Vorteile der Umstellung auf cloudbasierte Lösungen erkennt.“

Wir haben ein umfassendes Whitepaper erstellt, in dem wir die Studie erläutern. In diesem Blog gehen wir auf einige der wichtigsten Erkenntnisse ein.

Die digitale Transformation bleibt eine Priorität

Beeindruckende 64 % der Fachkräfte im Vereinigten Königreich und 60 % in den USA haben die digitale Transformation für die nächsten zwölf Monate zur Priorität erklärt – außerhalb ihres Tagesgeschäfts.

Die Digitalisierung hilft Nonprofit-Organisationen, die Verwaltung zu vereinfachen, das Fundraising zu optimieren, mit Spendern und Freiwilligen in Kontakt zu treten und die sozialen Auswirkungen genauer zu messen. Außerdem vergrößert die Digitalisierung die Reichweite, indem sie Organisationen mit einer globalen Zielgruppe und neuen Finanzierungsmöglichkeiten verbindet.

Die digitale Transformation ist ein Muss für Nonprofit-Organisationen, die relevant und resilient bleiben möchten und ihre Mission erfolgreich erfüllen wollen.

Chris Brewer von Unit4 fügt hinzu:

„Wie der Nonprofit-Sektor die digitale Transformation annimmt, zeigt wie wichtig eine cloudbasierte Strategie ist, um Innovation voranzutreiben, und dass Organisationen jeder Größe davon profitieren können.“

Cloud und SaaS dominieren die Trends bei der Einführung

48 % der Nonprofit-Organisationen geben an, dass sie mit der Implementierung von cloudbasierten Lösungen begonnen haben, doch eine von zehn plant gerade erst die Implementierung von SaaS-Lösungen bzw. denkt noch darüber nach.

Trotz der positiven Aspekte wird die Einführung von Cloud-Lösungen für das Finanz- und Personalwesen durch einige Herausforderungen behindert, darunter Zurückhaltung seitens der Nutzer*innen, Informationssilos und Integrationsprobleme. Interessanterweise gehört die Investitionsbereitschaft des Vorstands im Vereinigten Königreich noch vor den Integrationsproblemen zu den drei größten Herausforderungen.

Die Transformationsstrategien scheinen stetig voranzuschreiten. 43 % erwarten, dass sie ihre digitale Transformation innerhalb von zwei Jahren abschließen werden und 11 % innerhalb von drei bis fünf Jahren. Nur sehr wenige gehen davon aus, dass es länger dauern wird.

Chris Brewer betont: „Die Umstellung sollte nicht unterschätzt werden, denn sie erfordert das Engagement aller Beteiligten im Unternehmen. Aber bei einer soliden Planung und Implementierung bietet sie die ideale Gelegenheit, Geschäftsprozesse zu modernisieren, die Produktivität zu steigern und einen besseren Service zu bieten.“

Warum SaaS und warum jetzt?

Nonprofit-Organisationen müssen die digitale Transformation durchlaufen, um mit der modernen Welt Schritt zu halten. SaaS-Lösungen für Finanzen, Projekte und HR können die Effizienz und die Wirkung steigern, indem sie von überall aus Zugriff auf wichtige Daten bieten, was wiederum für das Reporting und die Compliance von entscheidender Bedeutung ist.

Die beliebtesten Gründe, warum Unternehmen ihre Finanz- und HR-Systeme auf SaaS umgestellt haben, sind:

SaaS bietet auch Interoperabilität (nahtlose Kommunikation und Datenaustausch), und das ist für Nonprofit-Organisationen von entscheidender Bedeutung, da es die Transparenz fördert, den Aufbau strategischer Partnerschaften unterstützt, die Optimierung der Abläufe ermöglicht und die Zusammenarbeit verbessert.

83 Prozent der Unternehmen sagen, dass sie sich bei neuen und Ersatzsystemen nach Möglichkeit für SaaS-Lösungen entscheiden werden.

 

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Vor welchen Herausforderungen stehen Nonprofits bei der digitalen Transformation?

Ungefähr drei Viertel der Befragten stimmen zu, dass interne Faktoren die Implementierung behindern.

Dazu gehören insbesondere:

Mangelnde Bereitschaft zur Veränderung

Die größte Hürde bei Transformationsprogrammen ist die mangelnde Bereitschaft von Mitarbeitenden und Stakeholdern, ihre Prozesse und Arbeitsweisen zu ändern. Im Privatleben fällt es Menschen in der Regel leicht, sich an eine Vielzahl von Cloud-Lösungen zu gewöhnen. Daher ist wichtig, den Nutzer*innen gegenüber die Vorteile hervorzuheben, wie etwa die erhöhte Flexibilität und die bessere Zusammenarbeit.

Auch Stakeholder scheuen sich eventuell, mit neuen Systemen und Technologien zu arbeiten, und dies kann dazu führen, dass sie langwierigen Transformationsprogrammen zurückhaltend gegenüberstehen.

Informationssilos und Integrationsprobleme

Nonprofit-Organisationen halten oft an veralteten Legacy-Systemen oder -Datenbanken fest. Entsprechend schwierig und teuer ist es, cloudbasierte Software zu integrieren oder eine vollständige digitale Transformation durchzuführen.

Dieser Mangel an Integration zwischen verschiedenen Systemen kann sich negativ auf die Gesamteffizienz und Effektivität des Unternehmens auswirken.

Kompetenzlücken

Vielen Unternehmen fällt es schwer, SaaS-Lösungen effektiv zu verwalten, weil es ihnen an internem IT-Fachwissen mangelt. Ganze 70 % der Unternehmen stehen vor dieser Herausforderung. Die Auswahl, Konfiguration und Wartung von SaaS-Anwendungen kann komplex sein und technische Kenntnisse und Unterstützung erfordern.

Externe Berater können dabei helfen, die Strategie zu definieren, Veränderungsprogramme voranzutreiben und den Fortschritt anhand von Branchenstandards und vorab vereinbarten Ergebnissen zu messen.

Mangel an Schulungsressourcen

Cloudbasierte Systeme sind für moderne Unternehmen von entscheidender Bedeutung, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen. Daher benötigen sie mehr Unterstützung und Ressourcen, um ihre Mitarbeitenden im Umgang mit cloudbasierten Systemen zu schulen und deren volles Potenzial auszuschöpfen.

Auf die Frage, was ihnen bei der vollständigen Umstellung auf die Cloud helfen würde, wurden sowohl im Vereinigten Königreich als auch in den USA ein höheres Budget (69 %) und bessere Ressourcen (69 %) als die beiden wichtigsten Faktoren genannt.

Fehlen eines zwingenden Grundes für den Wandel

Die meisten Nonprofit-Fachkräfte (87 %) sind mit ihrem derzeitigen Unternehmenssystem und ihren Ressourcen zufrieden und werden daher eher keine Programme zur digitalen Transformation initiieren, es sei denn, es besteht eine zwingende technische, ökologische oder finanzielle Notwendigkeit.

Wie Unit4 Sie bei Ihrer digitalen Transformation unterstützen kann

Die modernen ERP-Lösungen von Unit4 sind die treibende Kraft hinter vielen der weltweit erfolgreichsten Nonprofit-Organisationen. Unsere FP&A-, HCM-, Beschaffungs- und Projektmanagement- Funktionen liefern beispiellose Echtzeit-Einblicke, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Ziele mit größerer Effizienz und Effektivität zu erreichen.

Unit4 unterstützt weltweit mehr als 5.100 Kunden, darunter professionelle Dienstleister, Nonprofit-Organisationen und den öffentlichen Sektor. Zu unseren Kunden gehören Buro Happold, Devoteam, Global Green Growth Institute, Metro Vancouver, Oxfam America, Save the Children International und Southampton City Council.

Das vollständige Whitepaper können Sie hier lesen, und auf unseren Seiten zum Thema finden Sie weitere Informationen über das Nonprofit-Modell von Unit4. Alternativ können Sie noch heute mit dem Vertrieb sprechen.

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