Der Aufstieg von Source to Pay

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Mit Blick auf das Jahr 2025 zeichnet sich ein signifikanter Trend ab: der Übergang von isolierten Beschaffungsprozessen wie Procure-to-Pay (P2P) und Source-to-Contract (S2C) hin zu einem integrierten Source-to-Pay (S2P)-Ansatz.

Dieser Blog untersucht die treibenden Kräfte hinter diesem Wandel und warum Unternehmen S2P priorisieren, um ihre Ziele zu erreichen.

 

Was ist Source to Pay?

Source-to-Pay (S2P) beschreibt den End-to-End-Prozess, der alle Aktivitäten von der Bedarfsbestimmung für Waren oder Dienstleistungen bis hin zur endgültigen Zahlung an den Lieferanten umfasst. Im Gegensatz zu isolierten Prozessen wie Source-to-Contract (S2C) oder Procure-to-Pay (P2P) integriert S2P diese Phasen in einen zusammenhängenden Workflow.

Diese Integration ermöglicht eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen Beschaffung, Finanzen und anderen Stakeholdern und liefert gleichzeitig strategischen Mehrwert und operative Effizienz.

Warum der Wechsel zu Source-to-Pay?

Der S2P-Ansatz vereint S2C und P2P in einem einheitlichen Prozess, der End-to-End-Sichtbarkeit, Zusammenarbeit und Effizienz ermöglicht. Hier sind einige Gründe, warum Organisationen diesen ganzheitlichen Ansatz wählen:

Verbesserte Transparenz und Kontrolle

S2P bietet eine umfassende Sicht auf den gesamten Beschaffungszyklus, von der Beschaffung bis zur Zahlung. Diese Transparenz ermöglicht es Unternehmen:

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Verbesserte Zusammenarbeit zwischen Teams

Ein integriertes S2P-System durchbricht Abteilungssilos und fördert die Zusammenarbeit zwischen Beschaffung, Finanzen und anderen wichtigen Stakeholdern. Diese Ausrichtung stellt sicher, dass strategische Ziele erreicht werden und alle Teams auf einer einzigen Datenbasis arbeiten.

P2P-Prozesse legen traditionell einen Schwerpunkt auf Finanzaspekte, die auf die effiziente Abwicklung von Zahlungen, Rechnungen und Compliance ausgerichtet sind. S2C hingegen wird von der Beschaffung getrieben und konzentriert sich auf strategisches Sourcing, Lieferantenbeziehungen und Vertragsverhandlungen.

Obwohl diese Funktionen unterschiedliche Ziele verfolgen, ist ihre Integration in einen S2P-Rahmen unerlässlich, um Wert zu maximieren und Kosteneinsparungen zu erzielen. Durch die Bündelung der Expertise von Finanz- und Beschaffungsteams können Unternehmen:

  • finanzielle Ziele mit Beschaffungsstrategien abstimmen,
  • doppelte Arbeitsaufwände und Ineffizienzen vermeiden,
  • nahtlose Übergänge von der Beschaffung zur Zahlung sicherstellen und somit die Lieferantenbeziehungen und Gesamtleistung verbessern.

 

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Optimierte Prozesse und Automatisierung 

Mit fortschrittlichen S2P-Plattformen können Organisationen wiederholende Aufgaben automatisieren, die manuelle Arbeitslast und menschliche Fehler reduzieren. Von automatisierten Genehmigungen bis hin zu KI-gestützten Analysen befähigen diese Tools Teams, sich auf strategische Entscheidungen zu konzentrieren. 

Bessere Datenintegration und Erkenntnisse 

S2P-Systeme konsolidieren Daten aus Beschaffungs-, Vertrags-, Einkaufs- und Zahlungsprozessen und bieten umsetzbare Erkenntnisse für smartere Entscheidungen. Diese Integration hilft Organisationen, 

  • genauere Prognosen zu erstellen,
  • Beschaffungsziele mit Unternehmenszielen in Einklang zu bringen. 

Die Rolle der Technologie bei der Förderung der S2P-Einführung 

Technologische Fortschritte sind entscheidend, um den Wechsel zu S2P zu ermöglichen. Cloud-basierte Plattformen, künstliche Intelligenz (KI) und fortschrittliche Analytik revolutionieren die Arbeitsweise von Beschaffungsteams. 

Funktionen wie prädiktive Analysen, kollaborative Lieferantenbewertungen und Echtzeit-Ausgaben-Dashboards erleichtern es Unternehmen, einen integrierten Ansatz zu übernehmen. 

Darüber hinaus bedeutet die wachsende Nachfrage nach Agilität in einem instabilen globalen Markt, dass Unternehmen sich die Verzögerungen und Ineffizienzen isolierter Systeme nicht mehr leisten können. 

Durch die Einführung von S2P können sie schneller auf Marktveränderungen reagieren, Lieferantenbeziehungen verbessern und Wertschöpfung fördern. 

Wie kann Unit4 helfen? 

Die umfassenden Beschaffungslösungen von Unit4 wurden entwickelt, um Organisationen den nahtlosen Übergang von isolierten Systemen zu einem vollständig integrierten Source-to-Pay (S2P)-Ansatz zu ermöglichen. 

Durch die Kombination von Source-to-Contract (S2C)- und Procure-to-Pay (P2P)-Funktionen innerhalb einer einzigen, benutzerfreundlichen Plattform ermöglicht Unit4 Beschaffungs- und Finanzteams, effektiv zusammenzuarbeiten, Prozesse zu optimieren und Entscheidungsfindungen zu verbessern. 

Mit Unit4’s Source-to-Contract können Unternehmen das Lieferantenmanagement optimieren, die Vertragsübersicht verbessern und die Beschaffungseffizienz steigern und so die Grundlage für einen einheitlichen S2P-Workflow schaffen

Gleichzeitig stellt Unit4’s fortschrittliche Procure-to-Pay-Funktionalität sicher, dass Compliance gewährleistet, Zahlungsprozesse automatisiert und Echtzeit-Ausgabeninformationen bereitgestellt werden. 

Durch KI-gestützte Analysen, cloud-basierten Zugriff und anpassbare Workflows stellt Unit4 sicher, dass Ihre Beschaffungsstrategie mit den übergeordneten organisatorischen Zielen übereinstimmt. 

Ob Sie Kosten senken, Lieferantenbeziehungen verbessern oder die betriebliche Flexibilität steigern möchten – Unit4 bietet die Technologie und das Fachwissen, um Ihrem Unternehmen den Erfolg in einem dynamischen Marktumfeld zu sichern. 

Fazit 

Der Wechsel von isolierten Beschaffungspraktiken zu einem integrierten S2P-Ansatz ist mehr als nur ein Trend – er ist eine Notwendigkeit für Organisationen, die in 2025 und darüber hinaus erfolgreich sein wollen. 

Durch die Einführung von S2P können Unternehmen Effizienzen freisetzen, die Zusammenarbeit verbessern und die Beschaffung als strategischen Werttreiber positionieren. 

Für diejenigen, die noch auf getrennte P2P- und S2C-Systeme angewiesen sind, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um zu untersuchen, wie S2P ihre Geschäftsabläufe transformieren und nachhaltigen Erfolg erzielen kann.

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